Celso WILLUSA entwickelt als unorthodoxer Erzieher soziale Projekte im Bereich der Bürger- und Menschenrechte.
Das Forumtheater als Mittel individueller und kollektiver Befreiung und Harmonisierung, bzw. als Mittel politisch-moralischer Diskussion innerhalb der Gesellschaft.
Wir sehen uns motiviert, das Gute in der Welt allgemein und in unserer Gesellschaft im Besonderen zu fördern, indem wir daran glauben und das Bewusstsein dafür über allem reflektieren, die Menschenherzen damit in Rührung bringen und ihnen so zu einer besseren Sicht auf das Leben und auf sich selbst verhelfen.
Wir blicken mit Wohlwollen auf die Menschen unserer Zeit und erkennen das Wirken des Guten in ihren Werken und Hoffnungen. Wir wollen das Gute im politischen und moralischen Denken der Menschen fördern und damit Demokratie und Altruismus innerhalb unserer Gesellschaft fördern.
Um das Gute zu fördern, muss es gesehen und geliebt werden. Wenn sich die Menschen mit dem Guten identifizieren, kommt es ganz natürlich in ihnen selbst zum Ausdruck. Ihr Denken und Handeln wird frei und selbstbewusst – liebevoll. Wir möchten künstlerisch die Menschen anregen, über das Gute im Menschenleben, d.h. über menschliche Tugenden wie Gerechtigkeitssinn und Ehre zu reflektieren.
In dem moralischen Bestreben, einer innerer Wahrheit zu entsprechen und dieser Ausdruck zu verleihen, liegt auch das Streben nach Schönheit und Harmonie begründet. Die Entwicklung unserer eigenen Ästhetik, einer individuellen Sicht und Reflektionsweise in dieser Welt stellt für uns persönlich eine tiefe innere Motivation in der darstellenden Kunst und jeder anderen Ausdrucksform dar.
Beginn einer neuen Projektreihe für eine lebendige Kultur des Theaters der Unterdrückten mit Celso Willusa
Inszenierung eines Forumtheaters
Theaterwerkstatt in 8 Begegnungen
Nach der Methode des Theater der Unterdrückten von Augusto Boal
– Für Schauspieler und Laien –
Dieser Workshop umfasst 8 x 2 ½ Stunden. In diesem Zeitraum werden von den TeilnehmerInnen Schauspiel-Techniken und Spiele aus dem sogenannten Theater der Unterdrückten angewandt (einer von dem brasilianischen Dramaturgen Augusto Boal entwickelten Theatertechnik) und ein sogenanntes Forumtheater inszeniert: Die Dramaturgie dieses Theaterstückes wird ivon der Gruppe der TeilnehmerInnen in demokratischer Weise geschrieben und beruht auf ihren persönlichen Lebenserfahrungen. Dabei geht es um Erfahrungen im Zusammenhang mit moralischer oder körperlicher Unterdrückung. Diese findet individuell-familiär oder in größeren, gesellschaftlichen Kontexten statt. Das Theaterstück kann am Ende des Workshops auf Wunsch der TeilnehmerInen als „Forumtheater“ öffentlich aufgeführt werden.
Dann wird ein Zuschauer zum „Zuschauspieler“, indem er aus dem Zuschauerraum heraus auf die Bühne tritt, um in die Entwicklung der Geschichte einzugreifen. – Denn wenn Sie einem Forumtheater als ZuschauerIn beiwohnen , haben Sie am Ende des Stückes die Gelegenheit, aus ihrer persönlichen Sicht heraus Handlungsmöglichkeiten zu improvisieren, mit der die im Stück entwickelte Problematik aufgelöst werden könnte…
Die erste Begegnung findet am 07.03.2016, um 19.00 Uhr im Theaterhaus Berlin Mitte statt!
Informationen und Anmeldung: willusa.kulturderreinenherzen@gmail.com
Tel.: 030 / 23 40 49 79 Celso und Veronika Willusa – Kultur der reinen Herzen –
Wir verstehen uns als Kulturschaffende im hoffnungsvollen Sinne des Wortes. Der Name unseres Theaterunternehmens „Kultur der reinen Herzen“ deutet auf unser moralisches Anliegen hin, eine innere Wahrheit der Menschen zum Ausdruck zu bringen, „Groß und Klein“ damit innerlich in Rührung zu bringen und individuell bzw. kollektiv zu reflektieren.
Wir nutzen, von dieser übergeordneten Idee ausgehend, zunächst drei unterschiedliche Ausdrucks- bzw. Darstellungsformen: