#Forumtheater-Werkstatt: erste Begegung am 07.03.2016 !

Beginn einer neuen Projektreihe für eine lebendige Kultur des Theaters der Unterdrückten mit Celso Willusa

Inszenierung eines Forumtheaters

Theaterwerkstatt in 8 Begegnungen

Nach der Methode des Theater der Unterdrückten von Augusto Boal

– Für Schauspieler und Laien –

Dieser Workshop umfasst 8 x 2 ½ Stunden. In diesem Zeitraum werden von den TeilnehmerInnen Schauspiel-Techniken und Spiele aus dem sogenannten Theater der Unterdrückten angewandt (einer von dem brasilianischen Dramaturgen Augusto Boal entwickelten Theatertechnik) und ein sogenanntes Forumtheater inszeniert: Die Dramaturgie dieses Theaterstückes wird ivon der Gruppe der TeilnehmerInnen in demokratischer Weise geschrieben und beruht auf ihren persönlichen Lebenserfahrungen. Dabei geht es um Erfahrungen im Zusammenhang mit moralischer oder körperlicher Unterdrückung. Diese findet individuell-familiär oder in größeren, gesellschaftlichen Kontexten statt. Das Theaterstück kann am Ende des Workshops auf Wunsch der TeilnehmerInen als „Forumtheater“ öffentlich aufgeführt werden.

Dann wird ein Zuschauer zum „Zuschauspieler“, indem er aus dem Zuschauerraum heraus auf die Bühne tritt, um in die Entwicklung der Geschichte einzugreifen. – Denn wenn Sie einem Forumtheater als ZuschauerIn beiwohnen , haben Sie am Ende des Stückes die Gelegenheit, aus ihrer persönlichen Sicht heraus Handlungsmöglichkeiten zu improvisieren, mit der die im Stück entwickelte Problematik aufgelöst werden könnte…

  • Die erste Begegnung findet am 07.03.2016, um 19.00 Uhr im Theaterhaus Berlin Mitte statt!
  • Informationen und Anmeldung: willusa.kulturderreinenherzen@gmail.com
  • Tel.: 030 / 23 40 49 79  Celso und Veronika Willusa – Kultur der reinen Herzen –
     

     

Auf 3 Weisen….

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Wir verstehen uns als Kulturschaffende im hoffnungsvollen Sinne des Wortes. Der Name unseres Theaterunternehmens „Kultur der reinen Herzen“ deutet auf unser moralisches Anliegen hin, eine innere Wahrheit der Menschen zum Ausdruck zu bringen, „Groß und Klein“ damit innerlich in Rührung zu bringen und individuell bzw. kollektiv zu reflektieren.

Wir nutzen, von dieser übergeordneten Idee ausgehend, zunächst drei unterschiedliche Ausdrucks- bzw. Darstellungsformen:

  1. Forumtheater
  2. Formen- und Puppentheater
  3. Ritual- und Performancekunst